Freie Wählergemeinschaft Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freie Wählergemeinschaft hat sich 1994 in Hamm gegründet, mit dem Ziel eine bürgernahe Kommunalpolitik zu gestalten. Bei der Kommunalwahl 1994, bei der es letztmalig noch die Fünf-Prozent-Hürde gab, konnte sie direkt drei Sitze im Stadtrat holen sowie in fünf Bezirksvertretungen mit jeweils einen Vertreter einziehen. Nach der Wahl konnte die FWG zusammen mit der CDU fast auch die Stadtregierung stellen, was lediglich an einem fehlenden Sitz scheiterte, da [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) – Unterbezirk Hamm|SPD]] und [[Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm|Grüne]] 30 Sitze hatten (CDU und FWG zusammen 29).
Die Freie Wählergemeinschaft hat sich 1994 in Hamm gegründet, mit dem Ziel eine bürgernahe Kommunalpolitik zu gestalten. Bei der Kommunalwahl 1994, bei der es letztmalig noch die Fünf-Prozent-Hürde gab, konnte sie direkt drei Sitze im Stadtrat holen sowie in fünf Bezirksvertretungen mit jeweils einen Vertreter einziehen. Nach der Wahl konnte die FWG zusammen mit der CDU fast auch die Stadtregierung stellen, was lediglich an einem fehlenden Sitz scheiterte, da [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) – Unterbezirk Hamm|SPD]] und [[Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm|Grüne]] 30 Sitze hatten (CDU und FWG zusammen 29).
Ihr erfolgreichste Zeit hatte die FWG in Hamm bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999. Sie konnte dort in den Rat mit vier Vertretern einziehen sowie mit zehn Vertretern in die Bezirksvertretungen. Sie war somit in jeder Bezirksvertretung vertreten in Hamm. In Uentrop, Herringen und Pelkum hatte sie mit jeweils zwei Mitgliedern Fraktionsstatus. In Bockum-Hövel und Heessen stellte sie den zweiten stellvertretenden Bezirksvorsteher. Mit Frauke Walther stellte die FWG die erste dritte Bürgermeisterin in der Geschichte von Hamm. Peter Rosenberger konnte als Oberbürgermeisterkandidat 7 % der Stimmen für die FWG gewinnen.

Version vom 24. März 2023, 10:16 Uhr

Die Freie Wählergemeinschaft Hamm (kurz: FWG) ist eine politische Wählergemeinschaft in Hamm. Seit 2010 gibt es auch eine Bundesvereinigung in Deutschland.

Geschichte

Die Freie Wählergemeinschaft hat sich 1994 in Hamm gegründet, mit dem Ziel eine bürgernahe Kommunalpolitik zu gestalten. Bei der Kommunalwahl 1994, bei der es letztmalig noch die Fünf-Prozent-Hürde gab, konnte sie direkt drei Sitze im Stadtrat holen sowie in fünf Bezirksvertretungen mit jeweils einen Vertreter einziehen. Nach der Wahl konnte die FWG zusammen mit der CDU fast auch die Stadtregierung stellen, was lediglich an einem fehlenden Sitz scheiterte, da SPD und Grüne 30 Sitze hatten (CDU und FWG zusammen 29).

Ihr erfolgreichste Zeit hatte die FWG in Hamm bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999. Sie konnte dort in den Rat mit vier Vertretern einziehen sowie mit zehn Vertretern in die Bezirksvertretungen. Sie war somit in jeder Bezirksvertretung vertreten in Hamm. In Uentrop, Herringen und Pelkum hatte sie mit jeweils zwei Mitgliedern Fraktionsstatus. In Bockum-Hövel und Heessen stellte sie den zweiten stellvertretenden Bezirksvorsteher. Mit Frauke Walther stellte die FWG die erste dritte Bürgermeisterin in der Geschichte von Hamm. Peter Rosenberger konnte als Oberbürgermeisterkandidat 7 % der Stimmen für die FWG gewinnen.