Ritter-Passage

Die Ritter-Passage war ein Einkaufszentrum in Hamm-Mitte. Der Komplex eröffnete 1998 auf dem Gelände der ehemaligen Hefepilzzucht der Brauerei Isenbeck und verband im Norden den Westenwall bzw. das Allee-Center mit der Ritterstraße im Süden, etwa auf Höhe der Rödinghauserstraße als Durchgang zur Weststraße.

Nach verschiedensten Planungen für einen (Teil-)Abriss und Investorenwechseln in den 2010er-Jahren schloss die eigentliche Passage Ende März 2021 endgültig ihre Pforten.[1] Der zur Passage gehörige Parkplatz mit Tiefgarage blieb noch bis Ende 2021 geöffnet.

Im August 2022 begann – nach nur 24 Jahren – der Abriss eines Teils der Passage, der im November abgeschlossen wurde. Der Westflügel und der Parkplatz der Passage wurden dem Erdboden gleichgemacht, um dem Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses unter dem Namen B-Tween zu weichen, das seit 2024 errichtet wird. Der der Passage zuzurechnende Ostflügel ist erhalten geblieben. Er beinhaltet Büroräume, die auch künftig vermietet werden sollen. Seine Fassade wird an den benachbarten Neubau durch Verklinkerung angeglichen.
Geschichte

Das von den Stadtplanern Pesch Et Partner aus Herdecke in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Friesleben Et Partner Düsseldorf entworfene Gebäude erfuhr seine Grundsteinlegung am 18. April 1997. Das Richtfest wurde am 31. Oktober 1997 gefeiert, die Eröffnung am 29. Oktober 1998.[2] Zur Erinnerung an die Eröffnung wurde eine Messingplatte in den Boden der Passage eingelassen, über deren Verbleib nichts bekannt ist. Der Bau kostete seinerzeit 20 Millionen Deutsche Mark.

Das Hammmagazin berichtete in seiner Dezember-Ausgabe des Jahres 1998 überschwänglich von der Eröffnung:[2]
Am 29. Oktober punkt 10 Uhr ließen es sich die vor beiden Glastüren stehenden Besucher nicht nehmen, die neueste Attraktion mit dem „Düsseldorfer Flair“ zu erstürmen. Schaulustige, Neugierige und hungrige Bürger der gesamten Hammer Region waren nicht mehr zu halten. Geschmückt mit Fahnen und echten und falschen Rittern, bunten Luftballons machten Minnesänger und ein Handwerkermarkt dem Namen der Ritterpassage alle Ehre.
[…] Der Lichteinfall durch die riesige Glaskuppel im Mittelpunkt der neuen Einkaufszeile und der Granitboden bringen Helligkeit und Freude zum Bummeln und Verweilen.
Die Passage besaß zwei Etagen, auf denen Geschäfte des Einzelhandels und der Dienstleistungsbranche zu finden waren, sowie Büroflächen, die über separate Eingänge und Treppenhäuser seitlich des Nord- und Südeingangs zu erreichen waren. Außerdem besaß die Passage einen kostenpflichtigen Parkplatz mit Tiefgarage, der Platz für 75 Autos bot. Eine wesentliche Besonderheit gegenüber anderen Einkaufszentren der Stadt war die Tatsache, dass die Passage nicht über Rolltreppen verfügte, man also den zweiten Stock nur über Fußtreppen oder mit einem kleinen Aufzug erreichte. Anfänglich wurde, getragen durch Aktive des Netwerks Radbod, im Obergeschoss auch eine Kinderbetreuung für 3- bis 10-jährige Kinder angeboten. Empfohlen wurde eine Spende von 2 D-Mark.[2] Wie lange dieses Angebot aufrecht erhalten wurde, ist rückblickend nicht mehr nachzuvollziehen.
Zu den bekannteren Mietern der Passage zählten in den 2000er-Jahren eine Filiale von Der Club (Bertelsmann) und das inhabergeführte Foto-Fachgeschäft Foto Machado, sowie ein vergleichsweise großes und gut besuchtes Eiscafé im Erdgeschoss. Bekanntester Mieter von Büros war (bis 2021) die BARMER-Ersatzkassse.

Im Laufe ihrer Geschichte war die Ritter-Passage bereits früh und dann andauernd von Leerständen betroffen, die sich zuletzt nahezu auf das gesamte Obergeschoss erstreckten. Im Laufe ihres Bestehens gelang es mit wenigen Ausnahmen zudem nicht, namhafte Mieter zu gewinnen, sodass die Passage in den Augen vieler Hammer keinen hohen Aufenthaltswert bot und daher nur für den Transit zwischen Allee-Center und Fußgängerzone genutzt wurde. Bereits im Jahre 2002 geriet die Ritter-Passage in finanzielle Schieflage, sodass ein Insolvenzverfahren eröffnet werden musste. 2004 verkaufte der Hauptgläubiger, die Sparkasse Hamm, den Komplex dann an die Deutsche Anlagen-Leasing (DAL).
Die nur unbefriedigende Besucherfrequenz und damit einhergehende Leerstände in der Ritter-Passage führten seit dem Jahr 2011 zu Diskussionen um einen Umbau oder Abriss:
Pläne zum Umbau in das Ritter-Carrée (2011–2015)
Im Oktober 2011 gab die Immobiliengesellschaft Bövingloh aus Münster bekannt, die Ritter-Passage durch Umgestaltung in ein Carrée neu beleben zu wollen. In einer Image-Broschüre der Stadt Hamm und der Wirtschaftsförderung war von einem Projektzeitraum zwischen 2011 und 2013 die Rede.[3] Erst im Februar 2013 kündigte Bövingloh jedoch an, bis April 2013 Verhandlungen mit den Mietern im Altbestand abschließen zu wollen, weswegen der Umbau nun bis Anfang 2014 abgeschlossen sein sollte. Ein Ankermieter war jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden.[4][5]
Im Januar 2015 schloss die DAL als Eigentümerin schließlich einen Vertrag über den Erwerb der Ritterpassage mit der Bövingloh-Ritterkarree-Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG. Die Umsetzung des geschlossenen Kaufvertrages sei jedoch von dem Ergebnis konkreter Mietvertragsverhandlungen für die ehemalige Fläche des Geschäfts Foto Machado, einschließlich der darüberliegenden Obergeschossfläche am Nordeingang, abhängig, teilte die DAL mit.[6]
Im April 2015 bestätigten die bisherige Eigentümerin, die DAL, und die Bövingloh-Ritterkarree Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG als Käufer, dass die Ritterpassage im Sommer den Besitzer wechseln würde. Der Kaufvertrag sei rechtswirksam, der Zeitpunkt im Sommer Teil des Vertragswerkes. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Es war die Rede davon, dass ein Mieter für die Machado-Fläche gefunden sei. Der Name wurde schlussendlich nie bekannt gegeben. Durch Umbauten im Obergeschoss sollte dabei eine Gesamtgröße von über 1000 Quadratmetern für das Ladenlokal des neuen Mieters erzielt werden, hieß es.[7]
Am 1. September 2015 wurde bekannt, dass das Geschäft der DAL mit Bövingloh geplatzt war, da der Kaufpreis für das Objekt nicht fristgerecht entrichtet wurde. Die DAL-Tochtergesellschaft Ritter-Karree-Vermögensgesellschaft mbH & Co. KG berief daraufhin Monika Block zur neuen Center-Managerin, die vorher im Allee-Center als Managerin fungiert hatte.[8]
Eingriffe der Hammer Stadtentwicklungsgesellschaft (2016–2017)
Im März 2016 wurde bekannt, dass die Stadt Hamm das Grundstück neben der Ritter-Passage, welches zur Umgestaltung in das sogenannte Ritter-Carrée notwendig gewesen wäre, durch einen Tausch erwerben würde, um sich so verschiedene Optionen für einen möglichen Innenstadtumbau im Plangebiet zu sichern. Konkrete Planungen für das Gesamtareal lagen zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht vor.[9]
Im Februar 2017 beschloss die Gesellschafterversammlung der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), eine weitere im Volksmund so genannte Schrottimmobilie, ein ehemaliges Wohnhaus an der Ritterstraße, für 420.000 Euro zu erwerben, die sich zuvor Ex-Investor Bövingloh gesichert hatte.[10] Hintergrund war erneut, das Areal künftig als Gesamtfläche vermarkten zu können. Der Ankauf war im Rat Gegenstand von Kritik der Opposition, da der Kaufpreis als deutlich zu hoch bewertet wurde.
Abriss und Neubau des Btween (2017–2026)
- Siehe auch → Btween
Am 1. Dezember 2017 wurden die Ritter-Passage und die zwei von der Stadtentwicklungsgesellschaft zur Regierungszeit von Thomas Hunsteger-Petermann erworbenen Grundstücke zusammen an die Fokus Development AG aus Duisburg verkauft. Der Investor plante zunächst, ab dem Jahr 2018 den westlichen Flügel der alten Passage abzutragen und dort das Btween (oder „B-Tween“) als reines Geschäftshaus mit dem Fokus auf Einkaufen zu erbauen.
Der ursprüngliche Entwurf für das Btween hätte den Charakter der Ritter-Passage als überdachte Verbindung zwischen Westenwall und Ritterstraße übernommen, was bei den Planungen zum „Ritter-Carrée“ nicht beabsichtigt war. Das Erdgeschoss wäre dem Einzelhandel und der Gastronomie vorbehalten gewesen, in drei Obergeschossen sollten Büros und Arztpraxen Platz finden. Durch den Umbau hätte sich die Gesamtfläche der Liegenschaft sogar um 3.000 m² auf ca. 12.000 Quadratmeter vergrößern sollen. Eine futuristische Rauten-Fassade aus Glas sollte dabei den architektonischen Wert des Ensembles unterstreichen.[11]
2019
Im Verlauf des Jahres 2019 fanden vorbereitende Arbeiten statt, die zunächst auf den Baustart hindeuteten. Dennoch waren einige der Mieter aus dem Westflügel der Passage noch nicht in den Ostflügel umgezogen.[12]
Auch im Juni 2019 hatte der Bau des Btween noch nicht begonnen. Seitens des Eigentümers plante man stattdessen, die Passage noch einmal für das Weihnachtsgeschäft zu öffnen. Man rechnete seitens Fokus Development zu diesem Zeitpunkt mit einem Baustart im Jahr 2020 und einer Fertigstellung bis ins Jahr 2021.[13]
Im Oktober spekulierte der Westfälische Anzeiger, dass der wichtigste Ankermieter für das Btween abgesprungen sei, was seitens Fokus Development jedoch dementiert wurde. Nach wie vor hatten ergänzende vorbereitende Arbeiten, z. B. der Abriss des Westflügels, jedoch nicht begonnen.[14]
2020
Anfang des Jahres 2020 kündigte Axel Funke, Vorstandsvorsitzender der Fokus Development AG, an, dass der Abriss der an die Passage angrenzenden Wohnhäuser an der Ritterstraße kurz bevorstehe. Anschließend sollten die Archäologen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) mit ihren Untersuchungen beginnen. Die Fertigstellung des Btween-Komplexes wurde auf das Jahr 2022 verschoben. Für das Gesamtvorhaben veranschlagte man jetzt ein Budget von 37 Millionen Euro.[15]
Im Frühjahr 2020 traf die COVID-19-Pandemie Deutschland und die Stadt Hamm. Infolge dessen kam es zu langanhaltenden behördlich verfügten Geschäftsschließungen, die schließlich auch die Planungen für das Btween beeinflussten. Im September 2020 plante man noch mit zwölf gewerblichen Mietern in Ladenlokalen zu maximal 1000 m², sowie 7500 m² Büroflächen. Der Abriss des Westteils der Ritter-Passage sollte 2020 pandemie-bedingt nicht mehr erfolgen.[16]
2021
Nach wiederkehrenden Schließungen des Einzelhandels im Zuge der COVID-19-Pandemie und einem nur sehr eingeschränkten Angebot von sogenannten Click & Collect-Diensten durch die verbliebenen Händler schloss die Ritter-Passage im März 2021 schließlich für immer ihre Pforten.[17] Nicht betroffen hiervon waren die Büros im Ostflügel der Passage sowie Ladenlokale mit Eingang zum Westenwall und der Ritterstraße sowie der Parkplatz, der dann Ende des Jahres 2021 ebenfalls geschlossen wurde.
Abriss (2022)
Im August 2022 wurde die Ritter-Passage entkernt. Gleichzeitig gab Fokus Development bekannt, dass ab dem 5. September der Abbruch des Westflügels erfolgen würde, der bis Ende Oktober abgeschlossen sein sollte. Zunächst wurde planmäßig bis Mitte September das Dach der Passage entfernt.[18] Ab dem 28. September wurde der Westenwall für den weiteren Abriss gesperrt, auch wenn sich die Anlieferung des 100 Tonnen schweren Abrissbaggers verzögerte. Seit dem 4. Oktober 2022 trug dieser die Fassade des Westflügels vom ehemaligen Parkplatz aus ab.[19] Nachdem der Abriss die südliche Hälfte des ehemaligen Westflügels erreichte, wurde die Ritterstraße ab dem 24. Oktober teilweise gesperrt.[20]
Während der Abrissarbeiten nutzten mehr als 30 Kräfte von THW und Feuerwehr am 18. Oktober spontan die Gelegenheit, in der Ruine der Ritter-Passage Maßnahmen in verschiedenen Krisenszenarien zu üben. Unter anderem wurden „verschüttete“ Menschen mit Rettungshunden gesucht.[21] Im November war der Abriss schließlich abgeschlossen.
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Ritter-Passage als Leerstand vor Abriss vom Westenwall aus
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Ritter-Passage (Westseite) vor Abriss
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Ritter-Passage (Westseite) vor Abriss von der Ritterstraße aus
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Südeingang vor Abriss
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Nach Entfernung der Dachkonstruktion (04.10.2022) am eh. Eingang Westenwall
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Abriss des Westflügels mit Abrissbagger (04.10.2022) vom Westenwall aus
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Abriss des Westflügels (04.10.2022) vom Westenwall aus
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Abriss des Westflügels (04.10.2022) vom Westenwall aus
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Abriss (04.10.2022) von der Ritterstraße aus
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Abriss am 14.10.2022
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Abriss am 14.10.2022
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Abriss am 25.10.2022 an der Ritterstraße
Anfang November 2022, nach der Sondierung auf Kampfmittel, sollten ursprünglich die Gründungsarbeiten für den Neubau beginnen. Der Brecher, der die abgebrochene Fassade der Ritter-Passage weiter zerkleinern sollte, konnte jedoch erst ab dem 23. November zum Einsatz kommen. Aufgrund des Grundwasserspiegels hatte man die einstige Tiefgarage mit Bauschutt verfüllen müssen, bis mit den Stützwänden für den Neubau begonnen werden sollte.[22] Anfang Januar 2023 war geplant, mit dem Erdaushub für die Baugrube zu beginnen; nach den Weihnachtsferien sollten dazu die Archäologen das Feld sichten, hatte Fokus Development ursprünglich verlautbart. Je nach Fundsituation war Ende März 2023 als Zielmarke für die komplett ausgehobene Baugrube gesetzt.
Bis in den Herbst 2024 zeigte sich jedoch anschließend kein Fortschritt beim Aushub der Baugrube und bei der Fassadensanierung des Ostflügels. Hintergrund war, dass Fokus Development und das ursprünglich beauftragte Architekturbüro nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Nach Berichten des WA kam es daher auch zu juristischen Streitigkeiten.[23] Mitte Oktober gab Fokus Development auf Anfrage des WA preis, dass die Fassadengestaltung des Btween nach der Beauftragung des neuen Architekturbüros, der aib GmbH aus Duisburg, noch einmal überarbeitet werden musste. Die weiteren Pläne wurden übernommen.[24]
Bau des B-Tween (2024–2026)
- Zur Geschichte nach 2024 siehe → Btween
Offizieller Baustart für das Btween war letztlich der 16. September 2024. Nach den letzten Angaben von Fokus Development entstehen hier 115 Wohnungen, ca. 3.400 m² Mietflächen für Gewerbe sowie eine öffentliche Tiefgarage mit 120 Plätzen.[25] Die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 avisiert.[26][26]
Ehemalige Betriebe in der Ritter-Passage
Im Laufe ihrer Geschichte waren in der Ritter-Passage zahlreiche Geschäfte angesiedelt, die teils schnell aufeinander folgten. Die folgende Übersicht ist unvollständig.
1990er-Jahre
Die folgende Übersicht ist unvollständig und bezieht sich auf den Zeitraum kurz nach der Eröffnung 1998:
Einzelhandel und Gastronomie
- Foto Machado (Nordeingang, EG)
- Eiscafé (Passage, EG)
- später: Eiscafé Maxim
- Le Petit (französisches Restaurant)
- Präsente & Ballone (Geschenkartikelladen) (Passage, 1. OG)
- Friseursalon Turanlar (Passage, 1. OG)
- Ha-Ra (Haushaltsreiniger) (Passage, 1. OG)
Büros und Praxen
- BARMER (bis 2021) (Südeingang / später Nordeingang, OG)
- Lernstudio Barbarossa (Schülernachhilfe) / MegaKids (Computerschule), jeweils Inh. Britta Laser (Südeingang, 3. OG)
Sonstige Dienstleistungen
- Geldautomat der Sparkasse Hamm (EG)
- Kundentoilette (EG)
2000er- bis 2020er Jahre
Die folgende Übersicht ist unvollständig:
Einzelhandel
- Arcor-Shop (Passage, EG)
- später: Vodafone-Shop (nach Übernahme von Mannesmann durch Vodafone)
- Belluxe Nails
- Branfash Fashion Outlet
- Casa No.1 (Brautmoden)
- City Juwelier
- Der Club (Bertelsmann) (bis 10. Mai 2013) (Nordeingang, EG)
- später selbes Geschäft unter dem Namen zeilenreich
- Kamener Stadtbäckerei Grunwald (Passage)
- Bäckerei Erdmann (Passage, kurzzeitig Mitte der 2010er)
- später: C&M Company (Friseur)
- Galerie Helbing (Passage, EG)
- Gold Galerie (Juwelier) (Passage, EG)
- Bistro Maxim (Passage, EG)
- später: Maximilian Imbiss
- ab 2016: La Döner
- Mein Fernbus (Geschäftsstelle) (ab April 2016, Passage, OG)
- Mister Minit (Passage, EG)
- Peacock Fashion
- Rieker-Filiale (Passage, EG)
- Spahnhorst Handarbeiten/Wolle
- Tally Weijl Paris (Mode)
- Tupperware (nur 2007, Passage, EG)
- Vertigo Clothes and Shoes
- VIP Lounge (ab Frühjahr 2016)
- Wäschestudio Gisela Quante
Büros und Praxen
- Manpower (Zeitarbeitsfirma)
- Praxis für Ergotherapie
- Zahnarzt Dr. Saiczek
Presseberichte
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Westfälischer Anzeiger 26.05.2011
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Westfälischer Anzeiger 20.02.2013
Haltestelle
Einzelnachweise
- ↑ Frank Osiewacz: Ritterpassage wegen Corona dicht - „Vertigo“ zieht aus. In: wa.de vom 30. März 2021.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Hammmagazin 12/1998.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 8. Oktober 2011.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 15. Februar 2013.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 20. Februar 2013.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 17. Januar 2015.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 16. April 2015.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 2. September 2015.
- ↑ Westfälischer Anzeiger vom 19. März 2016.
- ↑ Detlef Burrichter: SEG-Gesellschafter beschließen überteuerten Ankauf. In: wa.de vom 14. Februar 2017 [Memento im Internet Archive].
- ↑ Frank Osiewacz: Neuer Hingucker für alte Ritterpassage - Entwicklerin im Video-Interview. In: wa.de vom 29. April 2019.
- ↑ Frank Osiewacz: Aus Versehen: Verzögerungen beim Abriss und Neubau des B-tween. In: wa.de vom 21. Mai 2019 [Memento im Internet Archive].
- ↑ Frank Osiewacz: Ritterpassage: Es kommt doch wieder ganz anders. In: wa.de vom 21. Juni 2019.
- ↑ Frank Osiewacz: Fragezeichen hinterm B-tween: Wann kommen die Mieter?. In: wa.de vom 1. Oktober 2019.
- ↑ Frank Osiewacz: Vor Abriss an der Ritterpassage: Rätsel um Ankermieter fürs „B-tween“. In: wa.de vom 15. Januar 2020.
- ↑ Frank Osiewacz: Rätselraten statt Eröffnung: Wird das „B-tween“ überhaupt noch gebaut?!. In: wa.de vom 1. September 2020.
- ↑ Frank Osiewacz: Ritterpassage wegen Corona dicht - „Vertigo“ zieht aus. In: wa.de vom 30. März 2021.
- ↑ Frank Osiewacz: Der Ritterpassage geht‘s an den Kragen - Das Dach ist weg. In: wa.de vom 16. September 2022.
- ↑ Markus Hanneken: Westenwall ab Mittwoch für Busse gesperrt - Abriss verzögert sich. In: wa.de vom 28. September 2022.
- ↑ Markus Hanneken: Ritterstraße voll gesperrt: Abriss der Passage auf der Zielgeraden. In: wa.de vom 24. Oktober 2022.
- ↑ Sascha-Nikolai Paschedag: „Ernstfall“ in der Ritterpassage: So üben Feuerwehr und THW. In: wa.de vom 19. Oktober 2022.
- ↑ Frank Osiewacz: Westlicher Teil der Ritterpassage „pulverisiert“. In: wa.de vom 19. November 2022 [Memento im Internet Archive].
- ↑ Frank Osiewacz: Wie geht es an der Ritterpassage weiter? „B-Tween“-Investor und Architekten streiten. In: wa.de vom 17. September 2023 [Memento im Internet Archive].
- ↑ Frank Osiewacz: Dritte Fassade fürs „B-tween“ in Hamm - Teilweise neue Planung. In: wa.de vom 11. Oktober 2023.
- ↑ Fokus Hamm GmbH (Hg.): About. In: btween-hamm.de, zul. abgerufen am 01.09.2025, 20:27 Uhr.
- ↑ 26,0 26,1 Frank Osiewacz: Nach langer Pause: Baustart für neues „B-tween“ in Hamm. In: wa.de vom 16. September 2024.