Zum Inhalt springen

Julius Mündheim: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HammWiki
Schulte (Diskussion | Beiträge)
K Kleine Erg. zur Wohnung u. Geburtsdatum
Schulte (Diskussion | Beiträge)
K Präzisierung (bis 1899)
Zeile 7: Zeile 7:
* Carl Mündheim (* 01.03.1872) <ref> vgl. [[1872 (Geburtsregister)]] </ref>
* Carl Mündheim (* 01.03.1872) <ref> vgl. [[1872 (Geburtsregister)]] </ref>


Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. <ref> vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542 </ref> Seine Wohnung befand sich im Wohngebäude der Jüdischen Gemeinde Hamm an der [[Martin-Luther-Straße]] 5 (bislang von 1877 bis 1895 nachgewiesen).  
Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. <ref> vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542 </ref> Seine Wohnung befand sich im Wohngebäude der Jüdischen Gemeinde Hamm an der [[Martin-Luther-Straße]] 5 (bislang von 1877 bis 1899 nachgewiesen).  


== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==

Version vom 25. Oktober 2024, 09:56 Uhr

Julius Mündheim (* 1834 in Dransfeld bei Göttingen; † in Hamm (?)) war Kantor der Synagoge und Lehrer der jüdischen Schule in Hamm.

Anzeige des Lehrers Julius Mündheim aus dem Jahr 1870

Julius Mündheim heiratete am 28. Januar 1868 in Hamm Lina Koppel-Bamberger. [1] Aus der Ehe gehen folgende Kinder hervor:

  • Leonhard Mündheim (* 21.02.1868) [2]
  • Max Mündheim (* 04.11.1869), späterer jüdischer Arzt in Hamm [3]
  • Carl Mündheim (* 01.03.1872) [4]

Beruflich stand Julius Mündheim der Marks-Haindorf-Stiftung nahe. Er nahm in der Pfingstwoche 1870 an der Konferenz der rheinisch-westfälischen israelischen Lehrer in Münster teil. [5] Seine Wohnung befand sich im Wohngebäude der Jüdischen Gemeinde Hamm an der Martin-Luther-Straße 5 (bislang von 1877 bis 1899 nachgewiesen).

Anmerkungen

  1. vgl. 1868 (Trauregister)
  2. vgl. 1868 (Geburtsregister)
  3. vgl. 1869 (Geburtsregister); verstorben 1940 in Hamm
  4. vgl. 1872 (Geburtsregister)
  5. vgl. Allgemeine Zeitung des Judenthums. Leipzig, 34. Jahrgang, Nr. 27 vom 5. Juli 1870, S. 539-542
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von HammWiki. Durch die Nutzung von HammWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.